Rezension zu Percy Jackson - Die letzte Göttin (Rick Riordan)

Inhalt:


"Jetzt sind Percy und seine Freunde gefragt: Ihr Todfeind Kronos holt zum letzten Schlag aus und marschiert auf den Olymp zu, mitten ins Herz von New York - dabei sind doch die olympischen Götter alle ausgezogen, um gegen das wiedererstandene Monster Typhon zu kämpfen! Gemeinsam mit den Jägerinnen der Artemis und den zum Leben erweckten Denkmälern der Stadt versuchen die jungen Halbblute, den Sitz der Götter zu verteidigen, aber zu allem Unglück haben sie auch noch einen Spion in den eigenen Reihen. Gut, dass wenigstens eine Göttin im Olymp zurückgeblieben ist ..."






Meine Meinung:


Dies ist der finale Band der fünfteiligen Percy-Jackson-Reihe und das merkt man auch von der Story her - denn die Handlung gipfelt hier in die große letzte Schlacht um den Olymp!

Dadurch bedingt, war das Buch natürlich durchweg spannend und hat den Leser von einem Kampf in den nächsten geschickt. Es gibt keinen großen Vorspann, sondern geht direkt mit großen Gefechten los - was mir persönlich gut gefallen hat, da in den vorherigen Teilen eher ruhigere Einstiege an der Tagesordnung standen.

Obwohl es hier um eine, mehr als ernst zu nehmende, Schlacht geht, schafft es Rick Riordan auch hier, gekonnt humorvolle Textstellen einzubauen, die das Geschehen abrunden und nicht zu gewalttätig wirken lässt - ohne dass das künstlich, oder unpassend erscheint.


„Dann ließ er ein weiteres unverzichtbares Werkzeug für Halbgötter und

Helden folgen – Klebeband.“ 

Alles in allem wirken unsere Protagonisten, die wir seit Beginn des ersten Bandes begleiten, endgültig wie Teenager und nicht mehr wie kleine Kinder. Dazu gehören natürlich auch die klassischen Teenee-Dramen mit jung verliebten Menschen. Da sich genau das in den letzten Bänden öfters angekündigt hat, war das für mich etwas ermüdend.

Ich bin an diesen Band recht erwartungsvoll herangegangen, denn seit Band 1 wartet man als Leser auf die Erfüllung der sagenumwobenen Prophezeiung und dies ist hier endlich geschehen. Der damit einhergehende Plottwist hat mich ebenfalls überzeugen können, wobei ich das gesamte Ende des Buches etwas knapp fand. 

Fazit:


Der letzte Band der Reihe hat mir bestätigt, dass diese Reihe einfach ein toller Lesegenuss zum Entspannen ist.
Bis zur letzten Seite war das Buch voller Spannung und vielen interessanten Ereignissen und konnte mich sogar an mehreren Stellen zu Tränen rühren!

Ich empfehle die Reihe trotzdem nicht unbedingt jedem, denn man merkt schon hier und da, dass diese Bücher eigentlich ein jüngeres Publikum unterhalten wollen. 

Ich bewerte Percy Jackson - Die letzte Göttin mit 9/10 Punkten!

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