Rezension zu Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rosen (ACOTAR)
Ich habe Anfang des Jahres "A court of thornes and roses/ Dornen und Rosen" zum ersten Mal gelesen und war direkt hin und weg von diesem Buch.
Natürlich musste ich mir deshalb die deutsche Ausgabe sobald
sie erschienen ist dazu holen. Und bin schon sehr gespannt wie die Umsetzung
von A court of Mist and fury (der 2. Teil) umgesetzt wird (vom falsch
Übersetzten Titel bin ich ja schon mal enttäuscht)
Zum Inhalt:
Feyre ist eine junge Frau, die, um ihre verarmte Familie ernähren zu könnnen, täglich im Wald jagen geht. Dort begnet ihr eines Tages ein Wolf, den sie kurzerhand erlegt.
Als kurz darauf eine riesige, furchteinflößende Kreatur bei ihr Zuhause erscheint und lauthals Wiedergutmachung für den Mord am Wolf verlangt, bleibt Feyre nichts anderes übrig als ihr Leben, in Form einer lebenslangen Gefangenschaft, anzubieten.
Es stellt sich heraus, dass die wilde Kreatur ein verwandelter Fae (gefürchtete und mächtige Wesen, die Jahrhunderte zuvor die Menscheit versklavten) und dazu der Herrscher über den Frühlingshof im Fae-Reich Prythian ist.
Dorthin bringt er Feyre, wo sie nach kurzer Zeit merkt, dass die Fae nicht die kaltherzigen und brutalen Wesen aus den Legenden sind, sonder den Menschen gar nicht so unähnlich.
Aus Angst und Hass, wandeln sich ihre Gefühle nach und nach in Liebe, Freundschaft und Leidenschaft.
Doch über Prythian schwebt ein dunkles Geheimnis, das Feyres neu gefundenes Zuhause für immer verschlingen könnte..
Als kurz darauf eine riesige, furchteinflößende Kreatur bei ihr Zuhause erscheint und lauthals Wiedergutmachung für den Mord am Wolf verlangt, bleibt Feyre nichts anderes übrig als ihr Leben, in Form einer lebenslangen Gefangenschaft, anzubieten.
Es stellt sich heraus, dass die wilde Kreatur ein verwandelter Fae (gefürchtete und mächtige Wesen, die Jahrhunderte zuvor die Menscheit versklavten) und dazu der Herrscher über den Frühlingshof im Fae-Reich Prythian ist.
Dorthin bringt er Feyre, wo sie nach kurzer Zeit merkt, dass die Fae nicht die kaltherzigen und brutalen Wesen aus den Legenden sind, sonder den Menschen gar nicht so unähnlich.
Aus Angst und Hass, wandeln sich ihre Gefühle nach und nach in Liebe, Freundschaft und Leidenschaft.
Doch über Prythian schwebt ein dunkles Geheimnis, das Feyres neu gefundenes Zuhause für immer verschlingen könnte..
Meine Meinung:
Das Cover mit dem Rosaton und dem Schutzumschlag mit 3D-Effekt gefällt mir ganz gut, wobei mir
das Motiv der Frau nicht so gut gefällt. Das ist aber Geschmackssache, denn ich
mag Bilder von echten Menschen in dieser Form auf Büchern generell nicht so gerne.
Ich finde den Schreibstil von Sarah J. Maas sehr angenehm, da man sofort in die Geschichte gezogen wird und die Sprache sehr bildhaft ist (die englische Ausgabe war auch sehr leicht zu verstehen, sodass ich da kaum Wörter nachschlagen musste und auch die englischen Bücher ohne Bedenken weiterempfehlen kann).
Die deutsche
Übersetzung finde ich ebenfalls sehr gelungen und gut umgesetzt.
Einziger Kritikpunkt wäre hier die außergewöhnliche Namensgebung,
bei denen ich manchmal nicht wirklich wusste, wie bestimmte Namen ausgesprochen
werden sollen (ganz schlimm hatte ich es mit Rhysand der in Wirklichkeit wie "riesend" ausgesprochen
wird, für mich klingt "rhaisend" schöner)
Die Charaktere sind sehr liebevoll und lebensecht gestaltet
und man empfindet sowohl Sympathie, als auch Hass/Wut auf bestimmte Personen.
Die Wendung
die das Buch im Laufe der Handlung durchläuft hat mich sehr überrascht und das Ganze
noch spannender gemacht, sodass man am Ende gar nicht mehr auf die Fortsetzung
warten konnte.
In einem Augenblick
geht es um die Beziehung zwischen den Charakteren im Frühlingsland mit Festen
und Blumenwiesen - alles friedlich und romantisch- im nächsten droht die Welt geradezu
unterzugehen und bisher versteckte Geheimnisse verändern Feyres komplette Welt.
Besonders gut finde ich es auch, wenn ein Bösewicht in eine Geschichte
eingebaut wird und der Leser in Versuchung gerät diesen auf Anhieb zu hassen. Dies
ist in das Reich der sieben Höfe sehr gut gelungen.
Ein großer Punkt, weshalb ich dieses Buch so mag, ist
wahrscheinlich, dass es mich als riesigen
Märchenfan mit seiner Märchenanlehnung sehr stark anspricht, denn vom Grundgerüst her ist die Handlung vergleichbar mit „Die Schöne und das Biest“. Ein junges Mädchen wird gezwungen bei einem
Biest zu leben, merkt dann dass das Leben dort nicht wirklich wie eine
Gefangenschaft ist und findet dort sogar Freundschaft und Liebe.
Nur dass Sarah J. Maas‘ Märchenstory noch weit darüber
hinaus geht und nicht nur die schönen, sondern auch die grausamen, ernsthaften
und tiefergehenden Seiten eines Märchens darstellt. Die Protagonistin ist keine
kleine Prinzessin die gerettet werden will, sondern eine junge, kampfbereite
Frau die sogar bereit ist den Prinzen zu retten.
Insgesamt eine sehr tolle Handlung mit einer Mischung aus Fantasy,
Romanze und Märchen.
Ich bewerte "Das
Reich der Sieben Höfe – Dornen und Rosen" mit 10/10 Punkten
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