Rezension zu Sakura - Die Vollkommenen (Kim Kestner)
Eine Mischung aus japanischer Mythologie, Red Risind, Die Bestimmung und die Tribute von Panem!!!!!
"Es ist die einzige Chance, die sie je haben wird: Als der Kaiser zur „Blüte“ aufruft, weiß Juri, was sie zu tun hat. Aber das Auswahlverfahren, bei dem am Ende nur die Vollkommenen einen Platz an der Oberfläche erhalten, ist hart und unbarmherzig - und Juri nicht makellos genug, um daran teilzunehmen. Trotzdem kann sie nichts davon abhalten. Die dunkle Höhle, in der sie ihr ganzes Leben verbringen musste, will sie um jeden Preis verlassen. Verkleidet als Junge, schmuggelt sie sich unter die Probanden. Doch ausgerechnet der Sohn des Kaisers wird auf sie aufmerksam. Hat er Juris Tarnung durchschaut? Oder spielt auch der Prinz ein doppeltes Spiel?"
"Sakura- Die Vollkommenen" ist ein Buch, das mich völlig unerwartet vom Hocker gehauen hat.Unerwartet, weil ich, bis ich das Buch geschenkt bekommen habe, noch nie davon gehört habe. Vom Hocker gehauen, weil es einfach unfassbar spannend und genial aufgebaut ist.
Sakura ist ein dystopischer Jugendroman, der mich - wie oben gesagt - an viele bekanntere und erfolgreiche dystopische Buch- und Filmvorlagen erinnert. Dabei wirkt die Geschichte von Juri in keinster Weise abgekupfert, sondern immernoch frisch und aufs neue spannend.
Besonders gut hat mir gefallen, wie ausführlich und lebensecht die miesen Bedinungen unter denen die Menschen auf Ebene 1 zu leben haben, veranschaulicht wurden.
Das hat für mich einfach den Schrecken und den Drang nach Freiheit und Besserung betont und mich damit auch näher an diese Menschen, vor allem Juri, gebracht.
Sehr schön waren dabei auch die Rückblenden aus Juris Kindheit, die immer zwischendurch und sehr passend zu ihrer aktuellen Situation eingebaut wurden und mehr Aufschluss zu ihr und dem Leben auf Ebene 1 brachten.
Die Charaktere in dem Buch waren ebenfalls sehr interessant, wobei diese etwas weiter ausgebauter hätten sein können. So erfährt man zwar einiges aus Juris Leben, aber durch ihre "Einzelgängerart" sehr wenig über ihre Mitmenschen (nur das nötigste).
Die Challenges die den Teilnehmern bei der Blüte gestellt wurden, waren dabei für mich ungeheuer spannend und haben mich sehr stark an die Herausforderungen im ersten Band der Bestimmung erinnert. Die Aufgaben waren dabei von der Autorin gut durchdacht und da es dort um Leben und Tod ging auch mehr als spannend zu verfolgen. Während dieser Szenen war es mir auch aus diesem Grund beinahe umnöglich das Buch aus der Hand zu legen (und so etwas erhoffe ich mir bei jedem Buch, das ich in die Hand nehme).
Die Story selbst ist in sich geschlossen und das Buch wird mit einem positiven Ende abgeschlossen, wobei ich mir schon vorstellen könnte, das man aus dem Ende bzw. dem Ausgang noch einen Folgeband machen könnte, der ebenfalls interessant wäre.
Die Auflösung in der Story, der Grund für die Blüte und das Hierarchiekonstrukt in dem Buch wurden ebenfalls sehr interessant und überraschend gelöst, sodass die gesamte Story in einem ergreifenden Ende gipfelt.
Mich als Fan von allem japanischen, hat natürlich das japanische Mythenkonstrukt besonders angesprochen. Dabei sollte gesagt sein, dass es nur eine leichte Anlehung und keine Widerspiegelung der tatsächlichen Saga um Amaterasu handelt. Hier weist die Autorin auch noch einmal im Anhang des Buches ausdrücklich darauf hin!
Nicht so sehr gefallen, hat mir die Beziehung zwischen Juri und dem Prinzen. Die beiden haben sich zweimal gesehen und das während Juri um ihr Leben kämpft und schon verlieben sich die beiden unsterblich...?! Das klang für mich einfach ziemlich übereifrig und daher unglaubwürdig und meiner Meinung nach hätte man die Story auch in einer Freundschaft auflösen können.
Inhalt:
"Es ist die einzige Chance, die sie je haben wird: Als der Kaiser zur „Blüte“ aufruft, weiß Juri, was sie zu tun hat. Aber das Auswahlverfahren, bei dem am Ende nur die Vollkommenen einen Platz an der Oberfläche erhalten, ist hart und unbarmherzig - und Juri nicht makellos genug, um daran teilzunehmen. Trotzdem kann sie nichts davon abhalten. Die dunkle Höhle, in der sie ihr ganzes Leben verbringen musste, will sie um jeden Preis verlassen. Verkleidet als Junge, schmuggelt sie sich unter die Probanden. Doch ausgerechnet der Sohn des Kaisers wird auf sie aufmerksam. Hat er Juris Tarnung durchschaut? Oder spielt auch der Prinz ein doppeltes Spiel?"
Meine Meinung:
"Sakura- Die Vollkommenen" ist ein Buch, das mich völlig unerwartet vom Hocker gehauen hat.Unerwartet, weil ich, bis ich das Buch geschenkt bekommen habe, noch nie davon gehört habe. Vom Hocker gehauen, weil es einfach unfassbar spannend und genial aufgebaut ist.
Sakura ist ein dystopischer Jugendroman, der mich - wie oben gesagt - an viele bekanntere und erfolgreiche dystopische Buch- und Filmvorlagen erinnert. Dabei wirkt die Geschichte von Juri in keinster Weise abgekupfert, sondern immernoch frisch und aufs neue spannend.
Besonders gut hat mir gefallen, wie ausführlich und lebensecht die miesen Bedinungen unter denen die Menschen auf Ebene 1 zu leben haben, veranschaulicht wurden.
Das hat für mich einfach den Schrecken und den Drang nach Freiheit und Besserung betont und mich damit auch näher an diese Menschen, vor allem Juri, gebracht.
Sehr schön waren dabei auch die Rückblenden aus Juris Kindheit, die immer zwischendurch und sehr passend zu ihrer aktuellen Situation eingebaut wurden und mehr Aufschluss zu ihr und dem Leben auf Ebene 1 brachten.
Die Charaktere in dem Buch waren ebenfalls sehr interessant, wobei diese etwas weiter ausgebauter hätten sein können. So erfährt man zwar einiges aus Juris Leben, aber durch ihre "Einzelgängerart" sehr wenig über ihre Mitmenschen (nur das nötigste).
Die Challenges die den Teilnehmern bei der Blüte gestellt wurden, waren dabei für mich ungeheuer spannend und haben mich sehr stark an die Herausforderungen im ersten Band der Bestimmung erinnert. Die Aufgaben waren dabei von der Autorin gut durchdacht und da es dort um Leben und Tod ging auch mehr als spannend zu verfolgen. Während dieser Szenen war es mir auch aus diesem Grund beinahe umnöglich das Buch aus der Hand zu legen (und so etwas erhoffe ich mir bei jedem Buch, das ich in die Hand nehme).
Die Story selbst ist in sich geschlossen und das Buch wird mit einem positiven Ende abgeschlossen, wobei ich mir schon vorstellen könnte, das man aus dem Ende bzw. dem Ausgang noch einen Folgeband machen könnte, der ebenfalls interessant wäre.
Die Auflösung in der Story, der Grund für die Blüte und das Hierarchiekonstrukt in dem Buch wurden ebenfalls sehr interessant und überraschend gelöst, sodass die gesamte Story in einem ergreifenden Ende gipfelt.
Mich als Fan von allem japanischen, hat natürlich das japanische Mythenkonstrukt besonders angesprochen. Dabei sollte gesagt sein, dass es nur eine leichte Anlehung und keine Widerspiegelung der tatsächlichen Saga um Amaterasu handelt. Hier weist die Autorin auch noch einmal im Anhang des Buches ausdrücklich darauf hin!
Nicht so sehr gefallen, hat mir die Beziehung zwischen Juri und dem Prinzen. Die beiden haben sich zweimal gesehen und das während Juri um ihr Leben kämpft und schon verlieben sich die beiden unsterblich...?! Das klang für mich einfach ziemlich übereifrig und daher unglaubwürdig und meiner Meinung nach hätte man die Story auch in einer Freundschaft auflösen können.
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