Keeper of the lost Cities 1 (Shannon Messenger)




Inhalt:

Twelve-year-old Sophie has never quite fit into her life. She’s skipped multiple grades and doesn’t really connect with the older kids at school, but she’s not comfortable with her family, either. The reason? Sophie’s a Telepath, someone who can read minds. No one knows her secret—at least, that’s what she thinks…

But the day Sophie meets Fitz, a mysterious (and adorable) boy, she learns she’s not alone. He’s a Telepath too, and it turns out the reason she has never felt at home is that, well…she isn’t. Fitz opens Sophie’s eyes to a shocking truth, and she is forced to leave behind her family for a new life in a place that is vastly different from what she has ever known.
But Sophie still has secrets, and they’re buried deep in her memory for good reason: The answers are dangerous and in high-demand. What is her true identity, and why was she hidden among humans? The truth could mean life or death—and time is running out.



Meine Meinung:

"Keeper of the lost cities" ist er Auftakt einer (bisher) geplanten 9-Teiligen Reihe (ganze 9 Teile!!!).

Von diesen sind bereits sieben Bände auf dem Markt und der achte wird voraussichtlich im Herbst 2019 erscheinen.
“He grabbed her arms to steady her. "It's ok, Sophie. I'm here to help you. We've been looking for you for twelve years.”

Wie der Klappentext bereits verrät, begleiten wir die 12-jährige Telepathin Sophie, deren Leben komplett auf den Kopf gestellt worden ist. Durch das Alter der Protagonistin begründet, wirkt die gesamte Geschichte und des Setting natürlich ebenfalls etwas kindlicher, wobei mich das in keiner Weise gestört hat. Diese Tatsache sollte man allerdings im Hinterkopf behalten, wenn man vorhat mit dieser Geschichte zu beginnen und sonst lieber ernsthaftere und erwachsenere Bücher liest.


Across the river, a row of crystal castles glittered in the sunlight in a way that would make Walt Disney want to throw rocks at his “Magic Kingdom.” 

Die Geschichte rund um Sophie hatte im Grunde alles was man von einem guten Buch erwartet: wir bekommen Spannung, Geheimnisse zum mit rätseln, viele Emotionen und einige humorvolle Dialoge und Geschehnisse geboten, sodass die Story nie langweilig, oder langatmig wird.
Das was mich am meisten begeistert hat, war die Tatsache, dass das Ganze so sehr den Anfängen von Harry Potter ähnelt - hier könnte man natürlich kritisieren, dass so etwas oft kopiert wirkt, aber ehrlich gesagt wünsche ich mir seit Ewigkeiten ein Geschichte mit einem Universum das mit dem Harry Potters mithalten kann und da passt das von "Keeper of the lost cities" einfach perfekt rein.

Das Setting und die Wesen dort haben mich richtig gefesselt, wobei ich gerne noch viel mehr darüber erfahren hätte - ich hoffe das kommt dann in den nächsten Büchern noch.

Die von Shannon Messenger ausgedachten Charaktere waren unter sich alle sehr abwechslungsreich, insgesamt fand ich aber, dass einige von ihnen ein bisschen vorhersehbar und klischeehaft wirkten. Sophie als Protagonistin war mir sehr sympathisch, wobei sie für eine 12-jährige schon sehr erwachsen wirkt und mich ziemlich irritiert hat, dass sie sich ihre Wimpern ausreißt, wenn sie nervös ist....das fand ich schon sehr speziell …

Der Schreibstil war sehr angenehm - locker und leicht und immer mal wieder durch witzige Szenen und Dialoge, aber auch durch ernsthafte Gespräche unterbrochen. Auch das Englische hat mir hier keine großen Probleme bereitet.

Fazit:

Mir hat der Auftakt zu "Keeper of the lost cities" wirklich gut gefallen und ich bin wirklich gespannt welche Abenteuer von Sophie und Co. uns in den anderen Bänden erwarten werden.

 Ich bewerte das Buch mit 9/10

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